Dieses Bild vergleicht die Beziehung zwischen Trends und Mustern. Der Kernpunkt ist, ob die Durchbruchrichtung mit dem großen Trend übereinstimmt. Der erste Abschnitt ist ein Aufwärtsdurchbruch nach einer Abwärtskonsolidierung, der zu den Umkehrdurchbrüchen gehört. Obwohl der Raum beträchtlich ist, benötigt die Erfolgsquote mehr Bestätigung, wie z.B. eine Volumenzunahme oder eine Rückkehr an eine wichtige Unterstützung. Der zweite Abschnitt ist ein Aufwärtsdurchbruch in einem Aufwärtstrend, dessen Richtung mit dem Trend übereinstimmt. Dies hat die beste Fortsetzung und ist die bevorzugte Form für Trendhändler. Der dritte Abschnitt ist ein Abwärtsdurchbruch nach einem Anstieg, der darauf hinweist, dass die Trendphase vorüber ist. Hier sollte man Gewinnmitnahmen oder eine Umkehr in Betracht ziehen. Der vierte Abschnitt ist ein falscher Durchbruch in einer Hochpreisphase. Es sieht zwar nach einem Durchbruch aus, hat jedoch keine Fortsetzung. Solche Muster sind besonders in Hochpreisphasen zu beachten. Der fünfte Abschnitt ist ein Aufwärtsdurchbruch nach einer kleinen Konsolidierung während eines Anstiegs. Die Rücksetzung ist flach und das Muster kompakt, was die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung des Anstiegs erhöht. Zuletzt, und das ist der wichtigste Punkt: Um zu beurteilen, ob ein Durchbruch eine Teilnahme wert ist, sollte man nicht nur das Muster betrachten, sondern auch die Trendrichtung, die Durchbruchposition, die Volumenänderungen und das Marktumfeld kombinieren, um eine multidimensionale Bestätigung zu erhalten.
28,64K